Deutschland-Cup: W2003 am Ende auf Platz vier – Bremerin Nina Engel im All-Star-Team |
05.02.2019 |
HVN-Landestrainer Timm Dietrich in der Bilanz des Finaltages: „Wir haben uns mehr ausgerechnet als eine Niederlage im Spiel um Platz drei. Letztendlich müssen wir uns die Niederlage selbst zuschreiben.“ Was im Spiel gegen die Bayern gefehlt hätte, sei der Gegendruck durch die eigenen Abwehrreihen. „Im Angriff haben wir zwar vernünftige Lösungen hinbekommen, aber das reichte am Ende nicht, weil wir in den entscheidenden Situationen das Tor nicht trafen.“ Die Landesauswahl aus Bayern habe in diesen Phasen cleverer agiert. „Gerade in Kooperation mit dem Kreis, den wir nicht in den Griff bekommen haben.“
Alles in allen gibt sich Dietrich mit dem Abschneiden beim Deutschland-Cup 2019 zufrieden. „Wir haben eine tolle Vorrunde gespielt – und ein überragendes Viertelfinale.“ Im Halbfinale gegen Westfalen hätten die Niedersachsen dann ihre Grenzen aufgezeigt bekommen. „Im Spiel um Platz drei konnten wir nicht viel zusetzen.“ Dietrich wertet Platz vier für das Team Niedersachsen als Erfolg. „Wir hoffen, dass wir das mitnehmen – und im nächsten Jahr wiederholen können.“
Im Finale des Turniers um den Deutschland-Cup 2019 gewann Handball Baden-Württemberg gegen Westfalen.
Carsten Schlotmann
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