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Aktuelle Informationen vom Bremer Handballverband

Bremen nutzt seine Chancen nicht

22.12.2018

Aktuelle Informationen vom Bremer Handballverband >>

Der Deutschland-Cup – ehemals Länderpokal – ist die größte und gleichzeitig letzte

Maßnahme im Rahmen der Auswahl. Erstmals fand er dieses Jahr unter neuem Namen und neuer Leitung statt. Anstelle des DHBs sind jetzt die Landesverbände verantwortlich für die Austragung des nationalen Turniers. Bis auf einen neuen Namen und eine Reduzierung der Teilnehmerverbände hat sich jedoch nicht viel verändert. Um die Belastung zu reduzieren und die Spitze zu fördern spielen nun an Stelle von 20 nur noch 16 Landesverbände um den Titel in Berlin.

Seit Monaten liefen die Vorbereitungen auf dieses finale Event der Bremer Auswahl des Jahrgangs 2002 und jünger. Beim HVN-Pokal Anfang November in Hameln und Emmerthal konnte sie sich bereits mit einigen anderen Landesverbänden messen, bevor es dann vom 14.-16.12. in der Hauptstadt auf nationaler Ebene um Alles ging. Für einen kleinen Verband wie Bremen bedeutet die Teilnehmerreduzierung, das jedes Spiel ein Kampf wird in dem einem nichts geschenkt wird. Das durften die Bremer bereits in ihrer Gruppenphase erfahren. Mit den Verbänden aus Hessen und Schleswig-Holstein, welche später Platz 3 und 4 belegten, hatte die Mannschaft unter Landestrainer Tim Schulenberg bereits in der Vorrunde eine enorme Aufgabe vor sich. Bevor diese anstanden, musste aber erst mal gegen Rheinland-Pfalz gespielt werden. In der ersten Halbzeit wurde mit zwei Toren Rückstand noch Anschluss gehalten, nach weiteren 20 Minuten mussten sich die Bremer jedoch mit einer 24:19 Niederlage geschlagen geben. Mit einem jeweils knapp fünfstündigen Abstand begannen die Folgespiele gegen die Favoriten der Gruppe. In beiden Partien startete die Bremer Auswahl mit einer guten ersten Halbzeit, lies jedoch in der zweiten Halbzeit zu viele Chancen aus. Auch in der Abwehr unterliefen den Jungs zu viele Fehler, sodass am Ende beide Spiele mit einer 8 Tore Niederlage für Bremen ausgingen. Daraus resultierend war man nun in der Platzierungsgruppe um den 13.-16. Platz und traf dort auf den Bayrischen Handballverband – einem Gegner auf Augenhöhe. Ähnlich wie in den Spielen des Vortages konnte Schulenbergs Mannschaft zunächst auf zwei Tore dran bleiben und ging beim Stand von 13:11 in die Halbzeitpause. Doch auch diesmal reichten die Kräfte und der Wille Bremens nicht für ein Comeback in Halbzeit zwei aus. So mussten sie sich nach 50 gespielten Minuten mit 27:22 erneut geschlagen geben.

Die letzte Chance darauf, nicht als sieglos aus dem Turnier zugehen, bot sich also am Sonntag gegen den Handballverband aus Hamburg. Dieser war bis dato ebenso erfolglos gewesen. Im Nordderby am frühen Sonntagmorgen schienen die Gemüter beider Seiten teilweise noch sehr schläfrig und dementsprechend hoch lag auch die Fehlerquote beider Mannschaften. Jedoch konnten die Hamburger über den kompletten Verlauf der Partie die Oberhand behalten. Bei einem Endstand von 21:23 war für die Bremer klar: sie waren an diesem Wochenende die schwächste Mannschaft und belegten den 16. Platz.

Trainer Tim Schulenberg hatte sich natürlich eine bessere Platzierung erhofft, nimmt aber trotzdem viele Eindrücke aus dem Wochenende mit. Denn, viele der Jungen sind potenzielle Kandidaten für die A-Jugend-Bundsliga, welche in der nächsten Saison Bundesliga spielen können. Auch für die Spieler sollte das Wochenende als Orientierungspunkt für die Entscheidung dienen, wohin es später mal mit ihnen gehen soll.

G.B.

 

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